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Wir, die NaturFreunde Herzogenrath-Merkstein, vertreten durch den Vorsitzenden Bruno Barth, möchten Sie mit dieser Homepage mit Informationen zum geplanten Radschnellweg Aachen – Herzogenrath informieren. 

Radschnellwege sind von der Planung mit Landstraßen gleichzusetzen, sie unterliegen demnach der „Baulast des Landes“. Die Ausführung ist an bestimmte Kriterien hinsichtlich Breite, Beleuchtung, Asphaltierung usw. gebunden; sie sind ausschließlich Radfahrenden vorbehalten; Fußgänger, Inliner, Wanderer o.a. dürfen sie nicht benutzen. Der ehem. für die Planung zuständige Dezernent der Städteregion, Uwe Zink, bezeichnete diese deshalb als „Radautobahnen“. Es handelt sich also keineswegs um „normale“ Radwege. 

Wir – das sind NaturFreunde Herzogenrath-Merkstein, BUND Kreisverband Aachen-Land, NABU Kreisverband Aachen-Land, AG Wurmtal e.V. – fordern, dass ökologische Aspekte bei der Planung stärker berücksichtigt werden! Positive Aspekte für Klima, Natur und Umwelt durch einen möglichen Umstieg vom Auto aufs Fahrrad dürfen nicht durch Naturzerstörung ad absurdum geführt werden! Zerschneidung der Landschaft, Landschaftsverbrauch und Bodenversiegelung müssen so weit wie möglich vermieden werden, alternative Trassenmöglichkeiten auf bereits bestehender Infrastruktur müssen Vorrang haben. Wir haben uns als die in Herzogenrath aktiven Umwelt- und Naturschutzverbände mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu einer „Initiative gegen die Trassenführung durch Schutzgebiete im Wurmtal“ zusammengetan.

Wir haben in der Vergangenheit verschiedene öffentliche Begehungen durchgeführt. Unsere Kritik richtet sich auf den Streckenabschnitt Pannesheide – Herzogenrath durch Landschaftsschutzgebiet unmittelbar angrenzend an das Naturschutzgebiet Wurmtal. Die von uns ausgemachten kritischen Stellen sind so gravierend, dass dieser Streckenabschnitt von uns als unakzeptabel und nicht hinnehmbar eingestuft wird! In dem z.Z. laufenden sog. „Linienbestimmungsverfahren“ wird genau diese Trassenführung durchs Wurmtal beplant – und nur diese! Motto: Machbar ist alles!

Die Planungen insgesamt laufen seit 2016 und werden jetzt in die Endphase treten. Viele Dinge sind seitdem „schief gelaufen“. Die von der Städteregion aufgestellte Kosten-Nutzen-Analyse ging ursprünglich von einer Phantasiezahl von 12.000!! Nutzern täglich aus, inzwischen spricht man von 1.000 – 3.000 pro Tag. Für bisherige Vorplanungen wurden Hunderttausende Euro „verbraten“, ohne dass ein Meter Radweg gebaut worden ist. Die bisher gefassten politischen Beschlüsse sind für uns alarmierend. Es gibt allerdings noch keinen Beschluss zur konkreten Umsetzung. 

Machen Sie sich selbst ein Bild vor Ort! Gerne sind wir Ihnen auf Wunsch dabei behilflich und zeigen Ihnen die „Knackpunkt“! Falls es die Corona-Verordnungen erlauben, wollen wir in 2022 im Mai/Juni auch wieder eine öffentliche Begehung durchführen.

Radschnellwege sind von der Planung mit Landstraßen gleichzusetzen, sie unterliegen demnach der „Baulast des Landes“. Die Ausführung ist an bestimmte Kriterien hinsichtlich Breite, Beleuchtung, Asphaltierung usw. gebunden; sie sind ausschließlich Radfahrenden vorbehalten; Fußgänger, Inliner, Wanderer o.a. dürfen sie nicht benutzen. Der ehem. für die Planung zuständige Dezernent der Städteregion, Uwe Zink, bezeichnete diese deshalb als „Radautobahnen“. Es handelt sich also keineswegs um „normale“ Radwege. 

Wir – das sind NaturFreunde Herzogenrath-Merkstein, BUND Kreisverband Aachen-Land, NABU Kreisverband Aachen-Land, AG Wurmtal e.V. – fordern, dass ökologische Aspekte bei der Planung stärker berücksichtigt werden! Positive Aspekte für Klima, Natur und Umwelt durch einen möglichen Umstieg vom Auto aufs Fahrrad dürfen nicht durch Naturzerstörung ad absurdum geführt werden! Zerschneidung der Landschaft, Landschaftsverbrauch und Bodenversiegelung müssen so weit wie möglich vermieden werden, alternative Trassenmöglichkeiten auf bereits bestehender Infrastruktur müssen Vorrang haben. Wir haben uns als die in Herzogenrath aktiven Umwelt- und Naturschutzverbände mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu einer „Initiative gegen die Trassenführung durch Schutzgebiete im Wurmtal“ zusammengetan.

Wir haben in der Vergangenheit verschiedene öffentliche Begehungen durchgeführt. Unsere Kritik richtet sich auf den Streckenabschnitt Pannesheide – Herzogenrath durch Landschaftsschutzgebiet unmittelbar angrenzend an das Naturschutzgebiet Wurmtal. Die von uns ausgemachten kritischen Stellen sind so gravierend, dass dieser Streckenabschnitt von uns als unakzeptabel und nicht hinnehmbar eingestuft wird! In dem z.Z. laufenden sog. „Linienbestimmungsverfahren“ wird genau diese Trassenführung durchs Wurmtal beplant – und nur diese! Motto: Machbar ist alles!

Die Planungen insgesamt laufen seit 2016 und werden jetzt in die Endphase treten. Viele Dinge sind seitdem „schief gelaufen“. Die von der Städteregion aufgestellte Kosten-Nutzen-Analyse ging ursprünglich von einer Phantasiezahl von 12.000!! Nutzern täglich aus, inzwischen spricht man von 1.000 – 3.000 pro Tag. Für bisherige Vorplanungen wurden Hunderttausende Euro „verbraten“, ohne dass ein Meter Radweg gebaut worden ist. Die bisher gefassten politischen Beschlüsse sind für uns alarmierend. Es gibt allerdings noch keinen Beschluss zur konkreten Umsetzung. 

Machen Sie sich selbst ein Bild vor Ort! Gerne sind wir Ihnen auf Wunsch dabei behilflich und zeigen Ihnen die „Knackpunkt“! Falls es die Corona-Verordnungen erlauben, wollen wir in 2022 im Mai/Juni auch wieder eine öffentliche Begehung durchführen.